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Stronghold - Von Bauern und Rittern |
Bericht wurde 3718 mal gelesen
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Produktbewertung:
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sehr gut
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Bericht wurde 2 mal kommentiert
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Berichtbewertung:
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(¯`·.¸(¯`·.¸ Vorwort ¸.·´¯)¸.·´¯)
„Frohe Weihnacht, mein Lord!“ So begrüßte mich das Spiel „Stronghold“, als ich es zum ersten mal startete. Wie man sich denken kann, habe ich es zu Weihnachten geschenkt bekommen. Sofort war mir klar, dass es sich hierbei ein Spiel mit einer großen Liebe zum Detail handelte. Aber ich wusste auch, dass es wieder nur ein Aufbau-Strategiespiel ist, die es zur Zeit wie Meer am Sand gibt. Doch Stronghold hat es geschafft, ein wenig aus der Masse herauszustechen und ein richtiger Hit zu werden. Als jemand, der schon Dutzende solcher Spiele gezockt hat, angefangen mit Dune 2, bin ich diesem Genre gegenüber natürlich sehr kritisch und nehme das Spiel sehr differenziert auseinander.
(¯`·.¸(¯`·.¸ The first Impression ¸.·´¯)¸.·´¯)
Während das Spiel so seine Daten lädt, darf man ein wunderschön gezeichnetes Startbild bewundern. Ein grimmig reinschauender, kampferprobter aber charismatischer Ritter schaut den Spieler an. Hinter ihm ist eine Festung zu sehen, umgeben von Bauernhäusern, mit ihren hart arbeitenden Bewohnern. Solche Startbilder sind heute gar nicht mehr so häufig. Zu Amiga-Zeiten waren sie Standard, aber ich habe so was schon lange nicht mehr gesehen. Auch hier wird wieder klar, dass sich die Macher des Games Mühe gegeben haben. Sie wollten das Spiel anders machen, als so viele des selben Genres.
Nun kann man anhand von ein paar sehr großen Icons die Art des Spiels wählen. So gibt es Partien, die mehr Gewicht auf ein wirtschaftsbasiertes Spiel legen, oder mehr auf Militär. Hier kann man dann jeweils nur ein einzelnes Spiel wählen, oder eine Kampagne starten. Die Wirtschaftskampagne fand ich aber sehr langweilig. Sie waren total unzusammenhängend, hatten keine richtige Storyline und wenig interessant. Die Militärkampagne war da viel besser, und mein Bericht wird sich mehr auf diese stützen.
(¯`·.¸(¯`·.¸ Die Kampagne ¸.·´¯)¸.·´¯)
Die Story ist allerdings wirklich nichts Besonderes. Es gilt ein Königreich, welches die Grenzen von Deutschland hat (!) von mehreren bösen Buben zu befreien. Nebenbei muss man noch seinen ermordeten Vater rächen. Naja, wirklich nichts besonderes, aber ich finde, die Story ist zweitrangig. Hauptsache der Spaß stimmt.
Die ersten Missionen der Kampagne sind natürlich sehr simpel. Man muss in neutralem Land lediglich ein paar Güter produzieren, um erst einmal eine Grundlage aufzubauen. Dementsprechend ist die Bandbreite der Gebäude, die man bauen kann, recht gering. Wie bei den meisten Missionen auch, muss man zuerst seinen Bergfried, also das Hauptquartier positionieren, sowie eine Kornkammer zum Lagern der Lebensmittel. Da man es zur Aufgabe hat, Fleisch und Holz herbeizuschaffen, kann man zunächst auch nur eine Holzfällerhütte und einen Jägerstand bauen. Wald gibt es genug und somit auch viel Wild zu jagen. Wie man sich denken kann, auch für Anfänger kein Problem.
Allerdings steigt der Schwierigkeitsgrad Schritt für Schritt an. Langsam aber sicher kommen die ersten Probleme auf, die es zu lösen gilt. Feinde rücken an, man muss Verteidigungsanlagen bauen. Das Volk wird unglücklich, man muss Kirchen, Pärke oder Statuen bauen. Das Volk hungert, und man muss Landwirtschaft betreiben. Die Steuereinnahmen sind zu niedrig, man muss sie erhöhen. Die Menschen fliehen vor den hohen Steuern, man muss sie mit Kneipen oder mehr Nahrung zufrieden stellen. Tja, und kaum hat man seine Probleme halbwegs im Griff, steht plötzlich eine riesige Belagerungsarmee vor der Tür und man hat nur seine kleine Stadtwache zur Verteidigung. Nun muss man Kasernen und Waffenschmiede bauen – wenn es nicht schon zu spät ist. Allzu oft baut man eine blühende Wirtschaft auf, wird dann aber von ein paar Barbaren überrannt, weil man zuwenig Truppen aufstellt. Ärgerlich, aber alles schon passiert.
(¯`·.¸(¯`·.¸ Umgeben von Feinden ¸.·´¯)¸.·´¯)
A propos Barbaren. Ganz so primitiv sind die Gegner nicht. Viel mehr sind sie sehr gut organisiert. Es gibt vier feindliche Despoten, gegen die man sich behaupten muss. Die Ratte, die Schlange, Das Schwein und der Wolf. Jeder von ihnen hat seine Persönlichkeit, die man sich anhand der Spitznamen denken kann, und somit seine individuelle Taktik.
Die Ratte, alias Duc de Puce, ist eine kleinwüchsige und missgebildete Kreatur von adeliger Herkunft. Ein tragischer Unfall, bei dem seine ganze Familie ums Leben kam, brachte ihm seine Macht ein. Er ist allerdings nicht nur so potthässlich wie eine Ratte, sondern auch durchaus intelligent und hinterlistig. Allerdings immer noch der leichteste Gegner.
Die Schlange, alias Duc Beauregard, war einst Statthalter. Durch Korruption wurde er allerdings vom König seines Amtes enthoben. Beauregard hatte mit dem Vater der Spielfigur noch ein Hühnchen zu rupfen, da er in einem Kampf gegen ihn ein Auge verlor. Nicht nur deshalb kann man ihm nicht vertrauen, auch wenn er sogar zeitweise auf Kooperation setzt. Er ist hinterlistig und Doppelzüngig.
Das Schwein, alias Duc Truffe, ist widerlich hässlich, und unglaublich grausam. Aufgewachsen unter Banditen, machte er sich durch seine Grausamkeit und Gefräßigkeit bald einen Namen. Er liebt es zu Foltern und geniest hinterher seine Speisen um so mehr. Das Schwein ist ein Despot wie er im Buche steht und fällt vor allem durch die Massen von Truppen auf.
Der Wolf, alias Duc Volpe, ist die wohl mysteriöseste Gestalt des Spiels. Kaum etwas ist über ihn bekannt. Anscheinend ist er aber der Kopf der Bande und der unberechenbarste Gegner. Gegen ihn muss man sich zuletzt behaupten.
Tja, mit all diesen fiesen Gegner muss man fertig werden. Und man steht beinahe alleine da.
(¯`·.¸(¯`·.¸ My Home is my Castle ¸.·´¯)¸.·´¯)
Stronghold ist, wie der Name schon vermuten lässt, ein Spiel, das viel Gewicht auf den Bau einer Burg legt. Innerhalb der Mauern muss man allerdings auch noch ein funktionierendes Wirtschaftssystem aufrecht erhalten. Oberste Priorität hat dabei die Produktion von Nahrungsmitteln und Waffen. Nicht ganz einfach, denn der Platz in der Burg ist begrenzt und außerhalb sind die Gebäude den Angriffen der Gegner schutzlos ausgeliefert.
Doch gerade das Burgenbauen macht sehr viel Spaß und hat eine einzigartige Variationsfülle inne. Neben den Mauern kann man noch Wachtürme aufstellen, und diese eventuell noch mit Ballisten ausstatten. Die Mauern können mit Verteidigungszinnen verstärkt werden, hinter denen sich die Schützen verstecken könne. Pech- und Ölsieder können die Feinde verscheuchen, ein Burggraben kann sie noch mehr aufhalten.
Aber auch richtig miese Fallen sind vorhanden. So kann man Gräben bauen, in die die Gegner hineinfallen und dann aufgespießt werden. Noch mieser ist es allerdings, den Boden mich Pech zu tränken. Ganze Armeen können vernichtet werden, wenn man dieses dann anzündet. Die verzweifelnde Schreie der brennenden Kämpfer und dazu noch die Animationen sind richtig markerschütternd. Aber so muss es auch gewesen sein. Kein Trick war zu mies, um seine Burg zu verteidigen.
(¯`·.¸(¯`·.¸ Belagerung ¸.·´¯)¸.·´¯)
Aber auch die Belagerer sind keine Lemminge die von einer Falle in die andere tappen. Es gibt eine Menge Mechanismen, derer man sich bedienen kann. So gibt es neben den klassischen Katapulten auch noch Belagerungstürme, durch die man bequem die Mauern der Gegner bezwingen kann. Die etwas Menschenverachtendere Version stellt sich in Form von Leiterträger zur Verfügung. Gegnerische Pfeile kann man durch tragbare Schilde aufhalten, die Burggräben zuschütten, die Mauern untergraben und so schwächen, oder einfach einreißen. Wer Spaß am Sadismus hat, kann auch mal ein paar tote Kühe in die Stadt katapultieren und so eine Seuche auslösen. Wie man sieht, ist die Belagerung einer Burg ebenso spaßig und spannend, wie ihre Verteidigung.
Wem nur der Kampf Spaß macht, der kann ja die Einzelmissionen spielen, in denen sogar echte Burgen, wie Neuschwanstein oder Heidelberg nachgebaut wurden. Hier kommt es nur noch auf Kampf und Taktik an. Für die, welche aber auch die Kombination von Wirtschaft und Militär lieben, werde ich noch ein wenig dieses System erläutern.
(¯`·.¸(¯`·.¸ Wirtschaft ¸.·´¯)¸.·´¯)
Was ein erfolgreicher Herrscher sein will, der braucht auch eine florierende Wirtschaft, um Volk zu versorgen, Militärs zu unterhalten und seine Burg auszubauen.
Zunächst einmal, muss man die Grundversorgung aufrecht erhalten, damit die Bewohner einem nicht weglaufen. Sprich, man muss genügend Nahrung herstellen. Hier gilt natürlich Abwechslung und teilweise auch mehrere Produktionsschritte. Während Obstbauern oder Jäger schon fertige Nahrung abliefern, muss Weizen zunächst zu Mehl und danach zu Brot verarbeitet werden.
Ebenfalls wichtig ist die Produktion von Rohstoffen, also Steinen, Holz und Metall. Holz und Steine werden überwiegend zum Bau der Gebäude benötigt, während Metall vor allem der Waffen- und Rüstungsproduktion gilt. Anfangs mögen Bögen und Keulen ja noch genügen, aber die richtig guten Einheiten, wie Armbrustschützen oder Ritter, brauchen dann schon massive Waffen und eiserne Rüstungen. Dafür wird man dann auch mit mehr Kampfkraft belohnt.
Hat man die Produktion der grundlegenden Güter einigermaßen gesichert, wird man festgestellt haben, dass die Bevölkerung stark angewachsen ist. Voraussetzung ist natürlich wieder der Bau von genügend Wohnhäusern. Nun steigen die Ansprüche der Menschen. Man will unterhalten werden. Außerdem steigen auch die Kosten. Man benötigt mehr Gold. Nun hat man die größten Probleme im Spiel. Wie bekommt man es unter den Hut, sowohl genügend Steuereinnahmen zu genießen, und seine Stadt gleichzeitig attraktiv für die Bürger zu machen. Hohe Steuern ziehen bekanntlicherweise auch die Laune der Bürger runter. Nun hat man mehrere Möglichkeiten. Wenn man eine Überproduktion von Nahrung feststellt, kann man die Abgabe dieser an das Volk erhöhen. Das hebt die Laune. Eine andere Möglichkeit ist allseits bewährt und auch von mir persönlich zu empfehlen: BIER! Ja, was macht den Mob fröhlicher, als genügend billigen und berauschenden Gerstensaft? Zwar ist die Produktion recht aufwändig, aber der Ausschank in den Gaststätten verfehlt seine Wirkung nicht. Wem das zu kompliziert ist, baut einfach Kirchen, was sich auch positiv auf das Volk auswirkt.
Eine letzte Möglichkeit ist der Bau von Verschönerungen und hier zeigt sich die größte Schwäche im ganzen Spiel. Wenn man nämlich einen Park oder einen Maibaum baut, so steigt zwar die Moral, aber gleichzeitig sinkt die Produktivität. Diese kann man dadurch wieder erhöhen, dass man abschreckende Dinge baut, also z.B. einen Galgen, oder einen Pranger. Diese Abschreckungen senken aber dann wieder die Moral, was den Effekt der Verschönerungen wieder aufhebt. Meines Erachtens eine völlig unnötige Funktion.
(¯`·.¸(¯`·.¸ Grafik und Sound ¸.·´¯)¸.·´¯)
Soviel zum Spiel selbst, nun berichte ich noch ein wenig über die technischeren Dinge.
Die Grafik hat mir eigentlich sehr gut gefallen. Die Gebäude sind sehr fein gezeichnet. Man kann jedes Detail gut erkennen, jeden Holzbalken u.ä. sehen. Diese Liebe zum Detail hat mir sehr imponiert. Auch die Landschaft ist sehr abwechslungsreich gestaltet. Es gibt Hügel, sogar kleine Berge, die man auch zu seinem Vorteil nutzen kann. Optisch sieht dies auch sehr fein aus. Auch die kleinen Seen sind sehr nett und machen das ganze Bild ein wenig lebhaften. Ebenfalls sehr lebendig wirken die Bewohner und Tiere im Spiel. Da stapft ein lahmer Bogenbauer durch die Straßen, Kinder spielen, Soldaten lungern rum, hier und da mal ein Hund, ein Gaukler, das Wild rennt durch den Wald, ein Huhn gackert vor sich hin, eine Kuh muht. Alles wirklich sehr nett und schön gezeichnet.
Geradezu genial animiert sind die Schlachten. Auf den Wachtürmen stehen die Bogenschützen, die ihre Pfeile abschießen. Dabei wurde die Ballistik sogar sehr realistisch dargestellt. Im hohen Bogen regnen die Geschosse auf den Gegner nieder. Die Katapulte schleudern Steine auf die Mauern, die daraufhin kollabieren. Die Ritter reiten auf den Gegner zu und metzeln diese von ihren Ross aus nieder. Und irgendwo geht wieder ein Trupp in Flammen auf, weil die Verteidiger das Pech angezündet haben. Alles einfach genial animiert. Vor allem die Fülle an Variationen ist klasse. Jede Einheit ist sofort von der anderen zu unterscheiden. Und er gibt massenhaft Einheiten und Belagerungsgeräte, die alle sehr schön gezeichnet worden sind.
Lediglich nett finde ich aber die Zwischensequenzen. Diese stechen nicht sonderlich raus. Wenn ich da an die Filme bei Baldurs Gate oder Might & Magic denke, muss ich doch leider sagen, dass die Leute von Take 2 hier nicht übertrieben viel Mühe gegeben haben. Wie gesagt, die Filme sind okay, aber nicht mehr.
Den Sound finde ich ähnlich klasse und abwechslungsreich wie die Grafik. Ein Berater meldet sich ständig zu Wort: „Sire, das Volk Hungert!“ oder „Sire, ein Bär Greift unsere Siedlung an!“ oder „Hasen machen sich über unsere Felder her!“ Besonders schön finde ich aber die Geräusche, die das Leben in der Stadt macht. Kinder tollen herum, Arbeiter machen Lärm, aus der Kneipe kommt Gegröle. Auch die Kampfgeräusche wirken sehr, manchmal zu realistisch
Diese Features und die schöne Grafik, machen die Stimmung bei Stronghold annähernd perfekt.
(¯`·.¸(¯`·.¸ Technisches ¸.·´¯)¸.·´¯)
Das Technische ist so eine Sache. Im Grunde reicht ein 300 Mhz Pentium mit 64 MB Speicher und 750 MB auf der Festplatte aus. Aber in den späteren Missionen, wenn bis zu 500 Soldaten auf einem Bildschirm kämpfen, wird das Spiel zum Schneckenrennen. Ich habe es auf einem 333 Mhz Rechner, mit 256 MB und einer 3D Prophet 32 Grafikkarte gespielt und zum Schluss war es wirklich recht langsam. Aber bei der Menge ist es auch kein Wunder. Immerhin hat es fast nie geruckelt. Ich empfehle eine gute Grafikkarte, sowie mindestens 500 Mhz und demnach die kleinste Auflösung! Besitzer alter Rechner können das Spiel demnach also getrost streichen. Aber die Anforderungen sind schon gerechtfertigt, wie ich finde.
(¯`·.¸(¯`·.¸ The Fazit ¸.·´¯)¸.·´¯)
Nun, was soll ich sagen? Auf der einen Seite sticht das Spiel schon aus dem Genre heraus, aber andererseits ist dieses schon so ausgelutscht. Ich habe schon viele Spiele der Art gespielt. Dune 2, das Allererste überhaupt, Warcraft 1 und 2, Command and Conquer, Starcraft, etc. Sicher, so realistisch und detailverliebt wie Stronghold ist keines, aber so wirklich fesseln konnte es mich nicht. Hätte ich nicht so viele Spiele in dieser Art gespielt, würde ich es lieben, aber so finde ich es „nur“ ganz gut. Deshalb also 4 Sterne. Wer sich allerdings vorher noch nie an das Genre rangewagt hat, dem kann ich dieses Spiel nur nahe legen.
Nichtsdestotrotz: Vergesst eure Sandburgen, spielt Stronghold!!!
Geschrieben am: 03. Dec 2002, 21:38 von: PublicEnemy
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