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Vorteile: Witzige Animationen und Sounds im Spiel
| Nachteile: Nach einer weile läst der Spielspass nach
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Ogallala für Windows |
Bericht wurde 3292 mal gelesen
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Produktbewertung:
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befriedigend
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Bericht wurde 1 mal kommentiert
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Berichtbewertung:
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Hallo liebe Mitglieder....
Heute möchte ich über ein wirklich schönes Spiel berichten:
Es heist Ogallala und komt aus dem hause Koch Media.
Ich habe das Spiel nur zufällig in einem Markt im Wühltisch gefunden, es kostete nur 5 Euro ( runtergesetzt von 9.90 Euro)
da dachte ich so bei mit, ich nehm es einfach mal mit...
Aussehen:
Die verpackung ist aus Pappe die mit einem Blauen Hintergrund bedruckt ist, vorn steht auf ihr in Großen Roten Buchstaben OGALLALA,
darauf befindet sich ein Holzbot welches Indianer an bord hat, dahinter fliegen Pfeile auf die Indianer.
rund Herum gibt es noch einige Bilder vom Spiel, unten sind noch altersfreigabe ( welche natürlich nicht eingeschränkt ist).
zum Spiel:
Im Anfangsmenü hat man Zugriff auf einen interaktiven Bildschirm, das mit Hilfe, die umfassenden Spielgrafik Regeln erläutert. In dem Optionsmenü können die Einstellungen zur Audio Untermalung und Animationsvielfalt vorgenommen werden, sowie das Profi des Grundspiels, Unterteilung in 2 Indianerstämme, zugeschaltet werden. Interessant ist die Besten Liste, hier wird doch nicht die Endpunktzahl erfolgreicher Partien gespeichert, sondern nach einem anderem tollen System riskantes und aggressives Spielen belohnt, und gleichzeitig werden spielerische Misserfolge und regeltechnisch nicht erlaubte Ablageversuche des Spielers bestraft - ein motivierendes System, das zu längeren, konzentrierten Partien auffordert.
Eine Spiel in Ogallala kann gegen mehrere PC Gegner, aber auch auf drei Arten gegen menschliche Gegner gespielt werden: über Internet, hierzu ist aber eine Registrierung erforderlich, lokales Netzwerk, oder wechselweise an einem PC. Bis zu drei Computergegner können mit individuell festlegbarer Spielstärke die in 3 Stufen einzustellen ist, zugeschaltet werden. Eine nettes Gimmick sind die Stories, in denen ein Einzelspieler kampagnenartig mehrere aufeinander aufbauende Spielziele gegen den PC erfolgreich hinter sich bringen muss.
Neben der eingebbaren Namenswahl darf sich jeder Spieler noch einen lustigen indianischen Namen zuweisen lassen, die ganz urtypisch in charakterisierenden Stützen gehalten wurden.
Im Spiel selbst werden Karten aus den 3 Stapel und die Ablage, Ewige Jagdgründe, des oberen linken Bildrandes auf das Ablagefeld des Spielers in der unteren Bildschirmhälfte hinuntergezogen. Um die mit 3 bis 14 Feldern recht ausufernden Ablagen übersichtlich darstellen zu können, es setzt Outline auf ein Reiter-Ordner-System aus... Die einzelnen Spieler ablagen werden übereinander gelegt und nur die des aktuellen Spielers ist zu sehen. Alle anderen Ablagen sind jedoch immer über die mit Spieler namen gekennzeichnet, Reiter sind anwählbar, möchte man eine Karte klauen oder irgendein Boot übernehmen, klickt man so nach Ablage des Lassowerfenden, Bogenschützen oder Boots abschlusses einfach die Begehrlichkeiten im Ablagebereich eines Gegenspielers an.
Auffällig ist nur, dass jede Karte von einem Individuellen Sound begleitet werden kann, auch Fehlermeldungen erhalten ein Warnsignal und eine Erläuterung kann ausgewählt werden. Diese Effekte nerven keineswegs, sondern sind so dezent und treffend arangiert, dass sie in der indianischen Spielatmosphäre sehr vertäglich ist.
Gewinnt ein Spieler ein Spiel (drittes vollendetes Boot), wird ein eingeblendeten Wegweiser angezeigt, darf er über einen davon entscheiden, ob die Partie weitergeführt oder beendet wird. Die Punkte der Spieler werden konsequent doppelt angezeigt... Die normale Punktebewertung, sowie die Punktebewertung nach dem Bonus system. Sieger wird oder bleibt jedoch, wer nach Standardpunktzählung am erfolgreichsten abgeschnitten hat.
Fazit:
Die Umsetzung von dem PC Spiel Ogallala wurde liebevoll vorgenommen... Lustige Namensgebungen, individueller Sound für alle Spielkarten, niedliche Grafiken und intuitive Bedienung lassen gerade von technischer Seite wenig Anlass zur Kritik. Das Spiel hat drei Schwierigkeitsstufen die merkbar unterschiedlich stark sind dass sie mitunter auch in der höchsten nicht immer ganz optimal sind, der Stereoton stört aufgrund des sehr hohen Glücksfaktors des Gesamtspiels nur wenig. Ganz toll ist auch die Idee mit den Kampagnen, die unterschiedliche und aufeinander aufgebaute Etappenziele in einer kurzen aber schönen Handlung miteinander verbindet. Das würde Ogallala für Einzelspieler viel attraktiver machen, zumal sich im Online Modus bisher schwer oder garkeine Gegner finden lassen. Denn bisher enthält das gelieferte Spiel nur eine einzige Kampagne... Der Outline Server hält bisher keine neuen Aufträge zum Download bereit. Dies soll sich aber in laufe der Zeit noch ändern, die erste neue Kampagne unter dem Titel Die Sonnenfinsternis ist bereits in geplant. Für einen Ausgleich sorgt zur Zeit das einfallsreiche Highscore System, das auf vielfältige Weise Bonuspunkte für einige Aktionen verteilt, gleichzeitig aber Ablegefehler und leichtfertige Verluste bestraft. Das Bonussystem macht es erst interessant, im Spiel gegen den PC eine Runde nicht sofort bei der ersten siegreichen Gelegenheit zu beenden.
Für den angenehmen Preis von unter 10 Euro erhält der Käufer eine kurzweilige aber auch Lücken füllende Unterhaltung, deren Umsetzungsqualität auch eingefleischte Ogallala Fans mehr als zufrieden stellen dürfte. Perfekt wäre die Umsetzung jedoch erst mit mehreren Kampagnen, die hoffentlich bald kommen werden und noch etwas abwechslungsreicher machen.
Ich hoffe ich konnte euch wie immer weiter helfen....
LG eure Kati
Fazit: Ein gelungener nachbau des Brettspiels
Geschrieben am: 07. Feb 2008, 13:27 von: hoppeliene80
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