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Übersicht > Medien > Zeitschriften > ComputerBild

    >> Vor- und Nachteile / Bewertung
Vorteile:
Produkt-Tests, manchmal Gratis-CD\'s

Nachteile:
Jedes englische Wort wird in Lautschrift dargestellt




Nix halbes und nix ganzes
Bericht wurde 3129 mal gelesen Produktbewertung:  befriedigend
Bericht wurde 0 mal kommentiert Berichtbewertung: 

Nachdem ich oft im Geschäft an der Computer-Bild vorbeigelaufen bin, hatte ich vor kurzem endlich die Gelegenheit mir eine eigene Meinung zu bilden, da ich wissen wollte, ob meine Skepsis berechtigt ist. Nachdem ich zwei Ausgaben durchgelesen habe, muß ich feststellen, daß dieses Computermagazin irgendwie unausgegoren wirkt, da einerseits wirklich jeder kleinste Aspekt im Umgang mit dem Computer erwähnt wird und andererseits in manchen Berichten doch ein gewisses Maß an Vorkenntnissen vorausgesetzt wird,

Die Themen der Computer-Bild umfassen vor allem Testberichte zu Computern und deren Zubehör sowie Software. Des weiteren gibt es Spielebewertungen, Tipps zu nützlichen Internetseiten, Problemlösungen für z.B. den Umgang mit Microsoft Windows oder andere Betriebssysteme und aktuelle Themen.

Was mich wirklich überzeugt hat, sind die Testberichte zu den verschiedenen technischen Geräten. Nicht nur, daß die zu erfüllenden Kriterien sehr umfangreich sind, es werden auch die besonderen Schwerpunkte der Tests und die Vorgehensweise erklärt. Außerdem wird das Testergebnis zum Schluß mit einem bestimmten Faktor multipliziert, sodaß ein Gerät, das ursprünglich mit "sehr gut" getestet wurde im Endergebnis deutlich schlechter abschneiden kann, wenn es im Vergleich zu teuer ist.

Ich glaube, daß diese Testberichte sowohl für Computer-Anfänger als auch für Profis sehr nützlich sind, da sie ausführlich und nachvollziehbar sind.

Auf die gleiche Art werden Spiele, Anwendungsprogramme und Internetseiten getestet und bewertet, natürlich nicht ganz so ausführlich, aber hierbei gibt es ja nicht soviele Kriterien. Auch diese Informationen finde ich gut dargestellt.

Wesentlich unübersichtlicher wird die Computerbild in der Abteilung, in der Schritt für Schritt Anleitungen z. B. für die Installation von Linux oder zur Behebung von auftretenden Problemen bei Windows gegeben werden. Da wird wirklich alles haarklein erklärt, was ja auch sinnvoll wäre, wenn nicht die ganzen Querverweise die Sache total unübersichtlich machen würden. Es sind auch jede Menge Abbildungen vorhanden, wo man für was draufklicken muß. Außerdem gibt es Unmengen von Fußnoten. Hier wäre weniger definitiv mehr gewesen, denn diese verwirrenden Anweisungen helfen meiner Meinung nach gerade Anfängern nicht weiter vor allem wenn das Problem nur in mehreren Schritten zu lösen ist und somit die Erkärungen immer verworrener werden.

Was mich echt nervt , sind die Fußnoten, die sich durch die ganze Zeitschrift ziehen und in denen wirklich jedes, ich betone jedes englische Wort (und das sind tatsächlich eine Menge) in einer Art Lautschrift geschrieben steht. Bei ausgefalleneren Wörtern könnte ich das ja verstehen, aber das beinhaltet z. B. auch das Wort "Software" oder ähnliches.

Den absolute Hammer habe ich aber zufällig, relativ gut versteckt zwischen der Werbung gefunden. Da preist Computer-Bild seine Kunden-Hotline an, wo man sich über eine 0190er-Nummer für 3,63 DM pro Minute Ratschläge bei Problemen holen kann. Ich nuß sagen, daß ist wirklich ein großzügiges Angebot, aber vielleicht braucht man das, wenn man bei den in der Computer-Bild enthaltenen Anleitungen verzweifelt ist. Außerdem hat mir kürzlich ein Bekannter erzählt, daß er an diese Hotline verwiesen worden ist, als er schriftlich eine Frage an die Computer-Bild schickte. Was soll man dazu noch sagen?

Fazit:

Die Computer-Bild, die übrigens 1.50 Euro kostet und alle 14 Tage im Springer- Verlag (wo auch sonst?) erscheint, enthält neben nützlichen Produkt-Tests die ganze Bandbreite an Computer-Wissen (außer Programmierung), die man sich vorstellen kann, vom blutigsten Anfänger bis zum versierten Linux-User. Und genau darin liegt, wie ich finde, das Problem. Vermutlich kaufen die meisten Leser diese Zeitung eher wegen der erwähnten Testberichte oder wegen beiliegenden Gratis-CD's, denn es gibt genügend passendere Computer-Zeitschriften für so ziemlich jedes Stadium, das ein User haben und erreichen kann.


Geschrieben am: 14. Feb 2003, 02:17   von: sprox



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