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Übersicht > Haus > Wohnungssuche- Tipps & Tricks > Rauchmelder - Tipps & Tricks

    >> Vor- und Nachteile / Bewertung



Sie retten Leben...
Bericht wurde 4306 mal gelesen Produktbewertung:  sehr gut
Bericht wurde 1 mal kommentiert Berichtbewertung: 

Viel zu oft hört man von der Meldung „Personen nach Wohnungsbrand getötet...“ Jedoch denkt man sich wenig dabei, höchstens „das kann mir nicht passieren“ oder „die hatten bestimmt im Bett geraucht und schliefen ein“.
Geht man mit dem Thema „Wohnungsbrand“ nicht viel zu leichtfertig um? Ich denke schon....

Wir kaufen uns die schönsten und einbruchsichersten Eingangstüren, Tresore für unsere Geschmeide und die neuesten Alarmanlagen. Doch wer investiert Geld in einen Rauchmelder? Leider noch viel zu wenig Menschen, denn sonst würde man die o.g. Meldung nicht so oft mitbekommen.

In meiner Wohnung besitze ich seit ca. 3 Jahren Rauchmelder. Auch ich musste er überredet werden, was einiger Kunst bedurfte. Dann kam aber die Einsicht, dass auch ich so was brauche. Wer möchte schon im Schlaf ersticken? Feuer hört man nicht und riechen kann man es im Schlaf auch nicht.

Man brauch also einen elektronischen Rauchmelder. Meiner oder meine, ich habe 4 Stück verteilt angebracht, sind weiß und rund. Dazu hängen sie noch an der decke und erinnern eher an ein Ufo, als an einen Rauchmelder. Durch eine eingebaute Leuchtdiode signalisieren sie ihre Einsatzbereitschaft.

Im Inneren wacht eine Fotozelle über die Alarmauslösung. Erkennt diese Zelle eine Rauchkonzentration, schlägt sie sofort akustisch Alarm. Über 80 Dezibel erreicht der schrillende Alarmton und ist so lauter als eine Polizeisirene. Hiervon muss man einfach aufwachen.

Doch wie bringt man diese Rauchmelder an und an welchem Ort?
Ich verteilte meine wie folgt:
- Der Erste kam in den Flur, nahe der Eingangstür, denn auch Rauch von außerhalb der Wohnung soll gemeldet werden. Ideal wäre natürlich einer im Treppenhaus, doch das ist dann auch Vermietersache. Meine Vermieter konnte mittlerweile auch überzeugt werden und rüstet sie gerade im Treppenhaus nach.
Weiterhin deckt dieser Melder auch eine Rauchentwicklung aus meinem Büro ab.
Da hier einige technische Geräte stehen, welche mit Strom betrieben werden, handelt es sich um einen Schwerpunktraum.

Gut das meine Wohnung eine sehr gute Aufteilung besitzt und ich so mit einem Rauchmelder gleich drei Räume abdecken kann. Denn auch das Wohnzimmer grenzt an den ersten Melder.

- Der zweite Melder hängt in der Küche, was wohl keiner weiterer Erklärung bedarf.

- Die Nummer Drei und Vier verteilen sich in der hinteren Hälfte des Flures (er ist 6 Meter lang) und im Kinderzimmer. Ich denke so ist die Wohnung ideal abgedeckt. Durch diese Anordnung wird man direkt alarmiert und kann reagieren.

Meine Rauchmelder bieten aber auch noch eine andere Funktion, man kann sie in „Reihe“ schalten. Das heißt, wenn einer alarmiert, legen auch die anderen Melder los. So können auch weitere Strecken überbrückt werden, ohne das man was verpasst. Nur das Verbindungskabel sieht dabei etwas blöd aus, aber egal.

In regelmäßigen Abständen sollte man auch die Funktion des Gerätes überprüfen. Hierzu besitzt eigentlich jeder Rauchmelder eine Testtaste, welche den Alarm auslöst. Vertraut man auch nicht der Fotozelle, so testet man diese mit Rauch. Ich tat dies im Sommer während des Grillens. Einmal in den aufsteigenden Rauch gehalten und schon ging das Geheule los. Weiterhin blinkt bei meinem Rauchmelder eine Leuchtdiode alle 40 Sek. auf und signalisiert den reibungslosen Betrieb.

Auch an den Batteriewechsel, so nach ca. 2,5 Jahren, wird man erinnert. Ein Warnton setzt ein und fordert zum Wechsel auf.

Fazit
******

Was will ich erreichen?
Eine Alarmauslösung, welche hörbar ist und mich zur Not aus dem Tiefschlaf reißt.

Wie erreiche ich das?
Durch die Anbringung von Rauchmeldern an günstigen Stellen. Diese Stellen befinden sich in der Regel an der Zimmerdecke oder im oberen Bereich der Wand. Hierbei ist jedoch ein Abstand von ca. 1-1,5 Meter zu einer Deckenlampe einzuhalten. Außerdem sollte sich der Melder nicht in der oberen Spitze einer Schräge befinden.

Sind diese Rauchmelder teuer?
Ich bezog meine über einen Kollegen, der bei der Berufsfeuerwehr arbeitet. Er bezog sie über den deutschen Feuerwehrverband. So bezahlte ich ca. 17,50 Euro pro Rauchmelder. Wichtig ist beim Kauf, dass man auf die abgebildeten Prüfzeichen achtet. Ist keins vorhanden, Finger weg und zum nächsten Laden fahren. Gute Geräte erhält man schon ab ca. 10 Euro in jedem Baumarkt.

Wie werden sie befestigt?
In der Regel mit zwei kleinen Schrauben in der Decke oder in der Wand. Da das Gewicht des Melders meistens nicht sehr hoch ist, kann man auch auf Dübel verzichten. Bei guten Geräten befindet sich das Befestigungsmaterial und die 9 Volt Batterie schon dabei.

Was ist nach der Alarmauslösung zu tun?
Sollte es zur einer Rauchentwicklung durch Feuer gekommen sein, wählt man die Rufnummer 112 (Deutschland). Anschließend bringt man sich in Sicherheit und alarmiert die Nachbarn.

Hoffentlich konnte ich Euch etwas weiterhelfen....

Ich bedanke mich hiermit fürs Lesen und wünsche Euch noch einen schönen Sonntag....

Gruß Jürgen


Geschrieben am: 08. Mar 2003, 16:32   von: Tempoaw



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