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Vorteile: Auch Malaysia hat noch manche Geheimnisse
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Malaysia hat auch ein Nessie |
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Im südwestlichen Winkel des Bundesstaates in Malaysia, gibt es den rätselhaften Tasek Bera, den “See der wechselnden Farben”. Wegen der dicken Torfschicht, die zum Teil hier abgebaut wird und sich am Grunde des Sees befindet, ist das wasser weinrot verfärbt. Dieser mysteriöse See im Dschungel ist auch Malaysias größtes Binnengewässer: 28 km lang und 5 km breit. Auf dem See schwimmen riesige Lotosblüten.
Nach einer alten Legende soll ein „Seemonster“ seit Jahrhunderten über eine versunkene Khmer-Stadt am Grunde des Sees wachen. Somit verfügt der Bundesstaat Pahang über ein eigenes „Loch-Ness-Monster“. In der Nähe des Tasek Bera gibt es noch einen intakten Primärwald, der zu den ältesten Wäldern der Welt gehören soll.
Die hiesigen Eingeborenen, die Orang Semelai, die vor Jahrhunderten aus Kambodscha einwanderten, behaupten, dass das Seemonster wie eine riesige Schlange aussieht und sich an ihrem Körper viele Höcker befinden. Der Kopf soll Hörner haben. Wenn sie sich aus dem Wasser erhebt, stößt sie einen traurigen, trompetenartigen Schrei aus, der einem Angst einjagt.
Als britische Soldaten in den 40er und 50er Jahren, während des kommunistischen Aufstan-des, die Gegend auf dem See patrouillierten, wollen sie auch das Seemonster gesehen, und aus Furcht mit Granaten beworfen haben.
Der See ist wie der Primärwald auch heute noch fast unerforscht. Es ist nur eine Frage der zeit, wann der Forscherdrang des Menschen auch hier mit Kleinst-U-Booten und einer guten Ausrüstung, dass Rätsel des Sees und vielleicht des Waldes lüften wird. Am Ende bleibt die Angst, sollte irgendwo solch ein Tier tatsächlich überlebt haben, dass es von Wissenschaftlern oder Geschäftemachern gejagt wird und zum guten Schluss in einem Labor verschwin-det.
Die Krypto-Zoologie, die Lehre von Tieren, die unbekannt sind und vielleicht aus der Urzeit stammen und im Verborgenen überlebt haben (griech: Kryptos = geheim, versteckt), versucht ebenfalls das Geheimnis zu lüften und gegebenenfalls das Tier zu schützen. Dabei ist der Krypto-Zoologie u.a. schon die Entdeckung des als Millionen Jahre ausgestorbenen Quastenflossers geglückt. Weiterhin wurden unzählige unbekannte Pflanzen- und Insektenarten in Südamerika entdeckt. Die Geschichten um das Seemonster werden jedenfalls nicht direkt als Phantasie abgewertet.
Geschrieben am: 19. Oct 2001, 18:22 von: schreibhand
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