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Übersicht > Unterhaltung > TV > Serien > Farscape

    >> Vor- und Nachteile / Bewertung



fast der Deltaquadrant
Bericht wurde 1750 mal gelesen Produktbewertung:  befriedigend
Bericht wurde 0 mal kommentiert Berichtbewertung: 

Aus den endlosen Weiten der amerikanischen Serienmacher-Gehirne hat uns schon vor längerer Zeit diese Scifi-Serie ereilt. Im Grunde genommen bringt die Serie der Welt wenig neues. Nachdem ich zu Anfang eher enttäuscht war, habe ich über die Zeit hinweg doch eine Positiventwicklung wahrgenommen. Fakt ist also mal wieder: ich kenne nicht alle Teile, demnach auch nicht die vollständige Handlung. Des weiteren weiß ich auch nicht, wie man die Namen richtig schreibt und ich will darüber auch keine Kommentare lesen, ich merk’s mir sowieso nicht.

So fing es an:
John Chrichton, seines Zeichens Mensch flattert in seinem Shuttle aus Versehen in ein Wurmloch, landet am Hinterteil des Universums und knallt in ein Schiff, dessen Pilot das Zeitliche segnet. Dadurch wird Crais der Bruder des Verstorbenen ziemlich vergrätzt und somit Johns Erzfeind. Wie auch immer landet John auf der Moya.

Moya:
Sie ist ein Schiff, aber gleichzeitig eine Lebensform – ein Leviathan. Diese ist wiederum abhängig von einem Piloten („Pilot“), der aussieht wie eine überdimensionierte Kellerassel und der in der momentan laufenden Folge, zum ersten Mal einen dramatischen Effekt erzielt. Die Tatsache, daß Moya ein organisches Schiff ist, bringt neue Aspekte / andere Probleme in die Scifi-Welt. So ist Moya zwischendurch mal schwanger oder hat Schmerzen. Zwischen der Moya und der Lexx bestehen am Rande bemerkt kaum Ähnlichkeiten. Ursprünglich war sie von einer Art Weltraum-Waffen SS, den sogenannten Peacekeepern versklavt.

Die Besatzung:
Sie ist aus 5 später 6 verschiedenen Spezies zusammengesetzt, die sich untereinander nicht so richtig grün sind. Man kennt ja diese Idee aus anderen Sendungen. Wie und vor allem warum sie auf der Moya durchs All gurken, habe ich nicht mitbekommen. Zumindest John will nach Hause. Gemeinsamkeit aller: Stress mit den Peacekeepern.

John Crichton
Als Mensch wird er von den anderen nur sehr langsam für vollgenommen. Sein technologisches Wissen und seine Fähigkeiten sind denen der anderen unterlegen. So dauert es eine Weile bis er sich als vollwertiges Crewmitglied bewiesen hat. Zum Serienstandard gehört eine Liebelei mit einem Crewmitglied, wo man sich fragt, wird’s nu was oder nicht? Crichton wird aber gerade durch seine menschliche Art zum Vermittler, wenn seine Mitflieger mal wieder herumspinnen. Letztere haben sehr unter der Angewohnheit Johns zu leiden, sich auf Geschehnisse auf der Erde zu beziehen, auf Fernsehserien, Zitate etc. die die anderen nicht verstehen. John wird so immer mal wieder für völlig bekloppt gehalten.

Aeryn Sun
Sie ist eine ehemalige Peacekeeperin (desertiert?). Zwischen ihr und Crichton funkt es ein wenig. Aeryn besitzt Kampferfahrung und eine militärische Ausbildung – nach außen meistens knallhart und cool. Hitze verträgt sie schlecht, da sie eine Kaltblüterin ist. Im Allgemeinen begegnet man ihr, aufgrund ihres Vorlebens, mit Misstrauen. Nicht immer richtig begeistert unterstützt sie aber meist ihre neuen Freunde.

Dargo
Seine Rasse gehört zu den Erzfeinden der Peacekeeper aus deren Knast er entflohen ist. So dauerte es eine Weile bis er sich mit Aeryn zusammen raufen konnte. Optisch an eine Figur aus StarWars erinnernd, hat er die archaische Kampfkraft eines Klingonen. Feinde kann er mit seiner Zunge KO schlagen. Im Laufe der Serie sind gerade Aeryn und er auf einmal gerade einer Meinung.

Zhaan
Sie ist eigentlich eine Pflanze. Ihre Haut ist blau, ich finde sie ist etwas schlangenhaft. Ursprünglich war sie eine Priesterin. Zhaan ist normalerweise recht friedlich und lehnt Kämpfe zunächst erst mal ab. Meistens erweist sei sich als intelligent, unvoreingenommen und vernünftig.

Rygel (von Crichton auch immer gern „Sparky“ genannt)
Er ist die unvermeidliche Nervensäge der Serie. Die Figur wurde von den Muppetmachern animiert. Rygel ist gerade mal so groß, wie eine Parkuhr. Statt zu laufen, sitzt er auf einer Art fliegendem Skateboard. Rygel war mal eine Art König. Nun tut er sich durch eine große Klappe und allgemeine Unproduktivität und Eigennützigkeit hervor. Rygel klaut alles was nicht niet und nagelfest ist. Dabei kennt er keine Verbündete. Soll er mal was für die Moya-Crew tun, bedarf es handfester Überredungskünste. Besonders unbeliebt macht ihn: Furzen von Helium (was in einer Folge aber auch schon nützlich war).

Hinzugekommen ist eine schwarz-weiße katzenhafte Frau, deren Namen ich immer noch nicht herausgefunden habe – die aber wohl von Crichton angeschleppt worden ist. Sie ist eine exzellente Diebin und gerade dabei sich das Vertrauen der anderen zu erarbeiten, obwohl sie noch nicht weiß, ob sie bei ihnen bleiben will.

Feinde:
In erster Linie die Peacekeeper im allgemeinen. Sie erinnern am Rande an Lord Vaders Truppen, was mit dem Erscheinen einer Figur namens Skopje im Verlauf der Serie verstärkt wird. Skopje ist eine Mischung aus Zenobit und Vader, wenn man das mal genremässig umschreiben will.


Zu finden ist die Serie sonntags um 17.00 auf Sat1 (einem kleinen scifi-durchseuchten Sender aus Berlin), nachdem man schon andere Sendeplätze ausprobiert hatte. Meiner Ansicht nach hat man jetzt aber den richtigen Platz gefunden. Übrigens eine sehr willkommene Abwechslung zur Teenie-Labersendung Dawson’s Creek, die man vorher zu dieser Uhrzeit ertragen sollte.

Farscape hat sich mittlerweile zu einer erholsamen Alternative – nein das wäre zu viel gesagt, besser zu einer erholsamen Abwechslung zu den ganzen Star Trek-Ablegern entwickelt. Zwar bietet auch Farscape nichts revolutionierend Neues auf dem Scifi-Sektor, aber die einzelnen Elemente sind durchdacht und originell zusammengesetzt, auch wenn mit einzelnen Folgen bereits komplett ins Klo gegriffen wurde. Witzig ist, wenn der guten alten Menschheit (in Person von Crichton) von Mitgliedern anderer Spezies mal wieder ein Spiegel vorgehalten wird.


Geschrieben am: 02. Oct 2001, 20:49   von: Vampire-Lady



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