| KONTAKT | | HILFE | | HOMEPAGE |
 MyReise   MyTickets   MyShopping 
 
    STARTSEITE
Suche in
  Auswahl

Kategorie:

Aktuelles
Was ist Q-Test.de
Geld verdienen
Mitglied werden
Kontakt

  User Login
Username

Passwort



Passwort vergessen ?
 

Übersicht > Computer > Scanner > Epson > Epson Perfection 1650 Photo

    >> Vor- und Nachteile / Bewertung
Vorteile:
sehr gute Scans zu einem akzeptablen Preis

Nachteile:
keine




Ein Klassegerät
Bericht wurde 2701 mal gelesen Produktbewertung:  sehr gut
Bericht wurde 1 mal kommentiert Berichtbewertung: 

Nachdem ich mich zwei Monate intensiv mit Scannern befaßt habe, war es an der Zeit, mir einen zuzulegen. Wichtigstes Kriterium war für mich, daß eine Durchlichteinheit mit dabei war, mit dem ich Dias und Negative zumindest in akzeptabler Qualität einscannen kann. Für die Topqualität werde ich mir irgendwann ohnehin noch einen Filmscanner zulegen.
Nachdem ich sämtliche Meinungsforen und Testberichte in Zeitschriften durchgewühlt habe, stand für mich fest, ein Epson muß es sein. Zuerst wollte ich den Perfection 1240 Photo nehmen. Aber dann las ich, daß in Kürze ein Nachfolger mit besseren Leistungen zu einem günstigeren Preis rauskommen soll. Also habe ich noch etwas gewartet.
Und jetzt steht er vor mir, der brandneue Epson Perfection 1650 Photo. Ja, ich habe mir gleich die Nummer größer gekauft. Der Unterschied zum alten 1240 Photo war so gering, da habe ich mir den besseren gegönnt.

Bezahlt habe ich den Listenpreis von 569 DM bei Otto. Die Geschäfte, die ihn billiger anbieten, konnten alle noch nicht liefern und hatten teilweise horrende Versandkosten. Außerdem kann ich bei Otto bequem auf Rechung bestellen und hatte noch nie Probleme mit der Rücksendung. Die Lieferung war superschnell, Sonnabend bestellt und Mittwoch war er schon da.

So, was steht alles über den Scanner auf dem Karton :

- Inclusive Filmadapter zum einfachen Scannen von 35 mm Negativen/Positiven ( bis 5 Stück gleichzeitig )
- Ein Tastendruck und Ihr Film wird automatisch von TWAIN gescannt
- Bonus ! Mit weltweit anerkanntem Bildbearbeitungsprogramm Adobe Photoshop Elements
- Spitzenqualität – 1600 dpi optische Auflösung, 48 bit Farbtiefe
- Sehr hohe Scangeschwindigkeit für effizienteres Arbeiten
- Inclusive Software für Texterkennung, Bildbearbeitung und Drucken
- Taste, mit der Fotos gesannt und ins Internet gestellt werden können
- Benutzerfreundliches und intelligentes Scannen mit TWAIN, SMART PANEL und Bedienung durch Tastendruck
- Systemanforderung : Microsoft Windows 98/2000 Professional/ME oder Mac OS 8.5 bis 9.x
- 1600 x 3200 dpi
- USB

Soweit die Versprechungen, mal abwarten, was die Praxis zeigt.

Öffnen wir mal den Karton. Auf den ersten Blick sieht der Scanner nicht schlecht aus, nicht so kantig, sondern etwas abgerundeter. Deckel und Unterseite in dunkelgrau, die Seiten in hellgrau. Er ist sehr schmal, nicht viel breiter als eine DIN A4 Seite. Allerdings dafür etwas länger. Die erwähnten Tasten sind vorne untergebracht. Er hat ein externes Netzteil ( Kabel und Adapter ). Das USB Kabel ist auch dabei.
Auf dem Scanner war nochmal ein Aufkleber, daß die Scansoftware unbedingt vor dem Anschluß des Scanners an den Computer installiert sein muß.

Schnappen wir uns also die Anleitung. Setup in Englisch, das war es wohl nicht. Aber da ist ja auch noch deutsch dabei. Also Tüte aufgerissen und reingeschaut, was dabei ist. CD mit Scanner-Software. Huch, die ist ja zweimal dabei. Tatsächlich, kein Unterschied zu erkennen, Windows- und Mac-Version ist jedesmal darauf. Erst bei der Installation merkt man den Unterschied, nur eine CD enthält die deutsche Version ( Hinweis an Epson : Bitte doch kennzeichnen ! ). Dann die CD mit Adobe Photoshop Elements. Und noch das Setup in deutsch. Kein Anleitungsbuch, nur ein beidseitig bedruckter Zettel etwas größer als DIN A3. Ob das ausreicht ?

Laut Anweisung muß ich jetzt die Scan-Software und Adobe installieren. Was ich natürlich sofort gemacht habe. Zuerst gab es Probleme mit Twain-Treiber. Aber das lag an meinem PC. Nach der Reparatur lief alles normal und klappte auf Anhieb problemlos.
Und welche Überraschung, es gibt doch ein ausführliches Handbuch. Aber auf der CD. Eine Lösung, die Epson bei mir sofort Minuspunkte einbringt. Ich bevorzuge ein Handbuch, in dem ich bequem während des Scannens blättern kann. Ich will doch nicht jedesmal die CD einlegen, wenn ich nur eine Kleinigkeit nachschlagen muß. Und den Speicherplatz auf der Festplatte gebe ich auch nicht dafür her. Bei einem Scanner dieser Preisklasse kann man doch wohl ein Handbuch erwarten.

Fahren wir aber jetzt mit den Anschlüssen fort. Erst den Scanner ans Stromnetz und dann Kurztest, ob es funktioniert. Übrigens gibt es keinen separaten Ein-/Ausschalter, der Stecker muß immer gezogen werden. Aber das ist leider bei den meisten Scannern so.
Erster Test erfolgreich, jetzt per USB-Kabel an den Computer anschließen. Und ? Der Scanner wird sofort erkannt.

Dann mal sofort ans Scannen, mal sehen, wie gut die Qualität ist. Dazu die Epson Software aufrufen, ein Foto in den Scanner und starten.

Zuerst ein paar Fotos. Ich habe beim Scannen die Wahl zwischen Automatik- und manuellem Modus. Im Automatikmodus ist er sehr schnell, liefert sehr gute Ergebnisse. Im manuellen Modus dauert es etwas länger ( ich empfinde es trotzdem als schnell – mit der Stoppuhr habe ich nicht nachgemessen ). Dafür habe ich habe noch die Einstellmöglichkeiten beim Ausschnitt, beim Zoom, bei den DPI usw.
Die Qualität ist generell sehr gut, fast zu gut, man sieht im Zoom jeden Fussel auf dem Bild.

Probieren wir es gleich einmal mit Dias. Dazu muß ich die erst mal das Handbuch auf der CD aufrufen. Dort erfährt man, daß von der integrierten TPU ( dem Deckel ) das reflektierende Vorlagenpad abgenommen werden muß. Das geht schnell und einfach. Jetzt muß ich die TPU mit einem Stecker, der bereits an der TPU hängt, mit dem unteren Scannerteil verbinden. Theoretisch ist das einfach, aber in der Praxis ist das etwas komplizierter. Diese Kabel ist nämlich sehr knapp bemessen und etwas unbeweglich. Ein bis zwei Zentimeter länger, wäre nicht schlecht. Nun die Dias mit der Vorlage zusammen auf den Scanner und starten.
Im Automatikmodus erkennt er automatisch, daß es sich um ein Dia handelt.
Jetzt braucht er beim Scannen wesentlich länger. Aber das Ergebnis kann sich sehen lassen. Sicher wäre die Qualität bei einem reinen Diascanner besser, aber ich würde hier die Qalität auch mit einem knappen gut bewerten. Also für mich vorerst genau das, was ich haben will.

Nachdem alles so gut geklappt hat, muß ich doch auch noch ein Negativ einscannen. Also Vorlagenhalter gedreht und Negativstreifen eingeschoben. Hier erkennt er im Automatikmodus nicht, daß es sich um ein Negativ handelt. Also in den manuellen Modus, dort alles eingestellt und los. Nach einer Weile zeigt er mir den Vorausscan an. Ich habe das entsprechende Negativ ausgesucht und dann los mit dem Scannen. Jetzt kann man erst mal eine Kaffee- oder Teepause machen. Diesmal dauert es doch sehr lange. Dafür bin ich auch hier vom Ergebnis angenehm überrascht. Gute Qualität, die Farben sind einwandfrei und auch die Details sind sehr gut zu erkennen.

Somit kann ich jetzt feststellen, daß es sich um einen Top-Scanner zu einem noch akzeptablem Preis handelt.
Dazu wird mit Adobe Photoshop Elements eine für den Amateur sehr gute Bildbearbeitungssoftware mitgeliefert.





Geschrieben am: 28. Oct 2001, 02:05   von: biggihi



Bewertungen   Übersicht


Weitere Infos? Versuchen Sie doch mal folgende Suchen bei Google:

Alle evtl. aufgeführten Marken gehören ihren jeweiligen Inhabern und unterliegen den jeweiligen Bestimmungen.


Was ist Q-Test.de | Impressum | Werbung | Geld verdienen | Banner | Counter | Preisvergleich | Download