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Übersicht > Shopping > Möbel- & Einrichtungshäuser > IKEA

    >> Vor- und Nachteile / Bewertung



>> IKEA KÖLN <<
Bericht wurde 5521 mal gelesen Produktbewertung:  sehr gut
Bericht wurde 1 mal kommentiert Berichtbewertung: 

Hallo, heute berichte ich Euch von einem meiner besonderen Suchttempel.
Gemeint ist die Ikea-Niederlassung in Köln.
Warum es für mich ein Suchttempel ist und wie es in diesem Ikea zugeht, das berichte ich Euch jetzt....

Die Lage
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Die Ikea Niederlassung Köln befindet sich in der Godorfer Hauptstr. 171, in 50997 Köln-Godorf. Telefonisch zu erreichen über die Telefonnummer: 0180/5 35 34 35 (12 Cent / Min.).
Geöffnet hat dieses Niederlassung von Montags bis Freitags 09:30 bis 20:00h, Samstags von 08:30 bis 16:00h.

Da sich die Niederlassung direkt neben der Autobahn 555 befindet, bietet sich einen Anreise hierüber an . Am besten benutzt man die Ausfahrt „Rodenkirchen“, welche sich fast am Autobahnkreuz A 555 (Bonn-Köln) und A4 (Aachen-Olpe) befindet.

In unmittelbarer Umgebung des Ikea Marktes befindet sich noch die Metro, eine Smart-Niederlassung mit dem bekannten Autoturm und ein sehr gut sortiertes Karnevalsgeschäft. Dies sollte Euch die Orientierung erleichtern und evtl. in einen richtigen Shoppingtag ausarten.

Der Ikea Köln besitzt eines der größten Einzugsgebiete. Der gesamte Großraum Köln und Bonn liegt im Einzugsgebiet dieses Marktes. Ebenso ein Grossteil der Eifel und einige Ortschaften des Westerwaldes. Bis Koblenz, Neuwied und Leverkusen zieht sich der Radius der Besucher. Dies wird noch mind. 1-2 Jahre so bleiben, da sich die beiden neuen Niederlassungen in Koblenz und Leverkusen erst in der Planung befinden.

Parkplätze
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Schon auf der Anfahrt stellt man fest, dass scheinbar fast das gesamte Rheinland bei Ikea einkauft, wenigstens nach den abgestellten PKW´s zu urteilen. Doch kein Grund zu Panik, diese Niederlassung wurde nicht umsonst umgebaut.

Unmengen von Parkplätzen stehen dem kauflustigen Besucher, kostenlos natürlich, zur Verfügung. Neben den nicht überdachten Parkflächen gibt es neuerdings auch ein Parkhaus. Etwas abseits gelegen, doch auch für etliche Fahrzeuge ausgelegt, besteht die Möglichkeit des überdachten Parkens. Diese Möglichkeit ist besonders bei Regenwetter ideal, das Einladen der Gegenstände wird so nicht zur Hetzjagd.

Kurz und gut, egal wann ich diese Niederlassung besuchte, einen Parkplatz bekam ich immer, manchmal jedoch nicht direkt vor dem Eingang. Aber auch von den weitesten Parkplätzen geht man nur 2-3 Minuten bis zum Haupteingang.

Der Eingangsbereich
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„Ich bin drin, so einfach geht das....“, also ein in den Konsumrausch.
Nachdem man die Eingangstür hinter sich gelassen hat, erkennt man zur rechten die Kinderbetreuung. Hier kann man seine liebsten Monster für die Dauer des Einkaufens unterbringen. Dieser Service ist natürlich kostenlos, denn glücklich und nicht genervte Kunden kaufen mehr.

Dieses Kinderparadies verfügt über eine Filmleinwand mit Zuschauertribüne, einem Kriechtunnel mit tausenden von Bällen, Mal- und Schreibtischen, Rutschen und Klettermöglichkeiten. Sind die Kinder mal durstig, so bekommen sie gratis Wasser zu trinken. Die Zuordnung Kind-Eltern erfolgt mittels eines Nummerstempels, welcher auf dem Handrücken platziert wird. Zusätzlich erhält das Kind noch einen Aufkleber mit seinem Vornamen und einer Kastennummer. In diesem nummerierten Kasten befinden sich die Schuhe und die Jacke des Kindes. Vor dem Abschiebevorgang müssen die Eltern oder Begleiter noch einen Zettel, eine Abtretungs- und Haftbarkeitsbescheinigung, ausfüllen.

Es gibt noch mehr im Eingangsbereich, so z.B. noch die Toiletten und die Information. Freundlich und kundenorientiert erhält man an der Information einmal Maßbänder, Schreibblöcke und die bekannten, kleinen Bleistifte. Diese brauch man, wenn es doch das eine oder andere größere Möbelstück sein soll. Denn die ware selbst lagert in einem Regalsystem am Ausgang. Also sollte man sich div. Nummer notieren.

Keine Frage ist nicht dumm genug, so könnte der Slogan der Information lauten. Hier wurde die Schulung der Mitarbeiter scheinbar groß geschrieben.

So, noch schnell eine gelbe Einkaufstüte geschnappt und hoch geht’s die Treppe.

Im Geschäft
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Im ersten Stock angekommen steht man vor der Wahl, geht man erst durch die Möbelabteilung und überkommt einem doch der große Hunger? Links oder Rechts, das ist jetzt die Frage. Ich schlage zuerst den Gang durch die Möbelabteilung vor.

Der Weg führt einem an kompletten Musterzimmer vorbei. Wie viele Möbel doch auf kleinstem Raum Platz finden, echt Wahnsinn. Dekoriert bis ins kleinste Detail kommt man aus dem Staunen nicht mehr heraus.

Nach Themen gestaffelt führt man seinen Weg fort, vorbei an Sofa´s, Regalen, Betten, Stühlen, Schreibtischen, Küchen und anderem. Alles wurde säuberlich für die jeweiligen Räume aufgeteilt. Immer wieder zwischendrin kommt man an Informationstischen vorbei. Hier hat man die Möglichkeit sich helfen zu lassen oder nach bestimmten Teilen zu fragen.

Eben noch im Esszimmer, jetzt schon im Kinderparadies, welchem gleich die Küchen folgen. Es kommt mir jedes Mal vor wie eine Zeitreise......
Ich fühlte mich jedoch nie vom Angebot erschlagen, denn die einzelnen Themenwelten wirken aufgeräumt und separat. Meistens wurden die Trennungen zu benachbarten Abteilungen mittels Möbeln durchgeführt.

Wie ein Lindwurm schlängelt man sich, bis die Runde ihren Abschluss findet. Jetzt hat man auch wieder die Qual der Wahl, Treppe runter zu dem Kleinkram oder der Gang ins Restaurant.

Das Restaurant
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Ich versuche nach der Runde durch den ersten Stock erst mal das erlebte zu verarbeiten. Wo geht das besser als im Restaurant.
Schon beim Betreten wirkt es hell und freundlich, was wohl auch an der großen Fensterfront liegt.
Momentan ist das Restaurant in rot gehalten, was eine zusätzliche Wärme verschafft.

Aufgeteilt in Raucher und Nichtraucher, gruppieren sich die Sitzgelegenheiten vor dem Ausgabebereich der Speisen. Wenn ich die Sitzplätze schätzen müsste, so wären es sicherlich mehr als 1000, was einem jedoch kaum bewusst wird.
Im Sommer hat man noch die Möglichkeit, im Freien, auf dem Dach, platz zu nehmen. Hierdurch vergrößert sich die Sitzplatzanzahl noch mal um einiges.

Zu den angebotenen Speisen, welche nicht teuer sind und auf jedem fall sättigen, erhält man an der Speisentheke auch Getränke. Das gesamte Preisniveau orientiert sich an den allgemeinen Ikea Preisen, Familiengerecht und kalkuliert.
Ich denke mal, dass sich für jeden das passende Essen finden lässt.

Meistens gibt es auch ein Tages- oder Wochenangebot, was preis- und geschmacklich seines gleichen sucht. Die angebotene schwedische Küche weiß wirklich zu überzeugen.

Im Bereich des Restaurants findet Ihr auch die letzte Möglichkeit eines Toilettenbesuchs. Wer also eine schwache Blase hat, der sollte sie besser aufsuchen. Ich fragte mich jedoch, was der Kondomautomat im Ikea Klo zu suchen hat.

Gut gestärkt geht es ins Suchparadies, ein Stockwerk hinunter...

Das Erdgeschoss
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Wie auch beim Aufstieg in den ersten Stock, ist auch der Abstieg auf zwei Möglichkeiten ausgelegt. Man kann die Treppe nutzen und steigt in den Fahrstuhl, was wohl eher für gehbehinderte gedacht ist. Zu diesem Punkt fiel mir auf, dass das ganze Geschäft behindertengerecht ist und auch Rollstuhlfahrer mühelos durch die Gänge kommen.

Am Ende der Treppe angekommen, kann man sich einen Einkaufswagen nehmen. Natürlich einen, der nicht nach einem Euros schreit oder Wagenchips verlangt.
Doch warum gibt es die wagen erst jetzt? Wir befinden uns im Erdgeschoss, dem Mekka für Kleinkram und Verschönerungen.....

Zuerst gelangt man zum allgemeinem Küchenbedarf, wie Gläsern, Besteck, Porzellan und ähnlichem. Angelockt durch niedrige Preise, landet so manches Teil im Einkaufswagen oder in der Tragetasche. Ich empfehle besonders die Gläser, welche man kistenweise kauft. Wo bekommt man schon 8 größere Gläser für 5,-Euro?

Hat man dieses Abschnitt hinter sich gebracht, so geht es zur Wäscheabteilung, mit Bettwäsche, Küchenhandtüchern, Vorhängen, etc.. Es folgen noch die Lampen- und Teppichabteilung, bis man endlich zu den Bildern gelangt.
Bilder und Drucke ohne Ende, jeweils mit einer stattlichen Auswahl an Rahmen, alles zu einem günstigen Preis.....

Weiter geht’s, an kleinen Regalen und Uhren vorbei, zielstrebig zu den Teppichen. Ihnen folgen die Blumen, was auch das letzte Segment darstellt. Abschließend findet man sich in einem riesigen Lager wieder.

Hier werden alle Möbelstücke gelagert, gut unterteilt nach Themenbereichen. Auf mehren Stockwerken finden sich alle begutachteten Stücke wieder. Hilfsbereit stehen die Mitarbeiter hinter ihren Infosäulen und unterstützen den Kunden bei der Suche.

Zwischen den Regalen, wie auch die ganze Zeit in und an den Gängen, werden die Preishighlights stetig präsentiert. Bis zum Kassenbereich stolperte ich so mehrfach über ein bestimmtes Regal oder die hübschen Duftkerzen. Erst an der Kasse selbst, also Auge in Auge mit der Kassiererin, endete die Verlockung.

Der Augenblick der Wahrheit rückte näher, die Abrechnung folgte. Noch ein Blick von mir auf die gekaufte Ware, nein, ich hatte auch die blaue Umhängetasche nicht vergessen. Dann das warten auf den Schock, aber so viel war es nicht.....

Kurz noch einen Blick auf den großen Bistrobereich werfend ging es zum Ausgang.
Ach, bevor ich es vergesse, die Hot-Dogs dort sind Spitzenklasse. Man kann sie selbst garnieren und wird so kreativ tätig *g*.....

Auf dem Weg zum Auto vergesst nicht Eure Kinder und erholt Euch von Eurem Konsumrausch.

Noch ein paar Sätze
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Neben Köln war ich erst in einem anderen Ikea, welche ähnlich aufgebaut war. Doch irgendwie ist Köln etwas besonderes, was wohl auch an der Sprache und Lockerheit liegt.
Nach der kürzlichen Renovierung in Köln wirkt alles größer und umfangreicher. Man scheint sich auf noch mehr Kunden vorzubereiten, was auch den Bau des Parkhauses begründet.

Ich hatte in dieser Niederlassung nie das Gefühl, einen unfreundlichem Verkäufer gegenüber zu stehen. Freundlich, hilfsbereit und fachkundig erschien mir das Auftreten.
Die Lage der Niederlassung wurde sehr gut gewählt, denn man schnell den Einkauf mit anderen Geschäften verbinden. Letztlich landet man dann wieder sehr schnell auf der Autobahn.
Natürlich ist der Ikea auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Der Bus hält im Parkplatzbereich und fährt nach seiner Rundfahrt zu einer der nächsten U-Bahnstationen (welche aber aussehen wie Straßenbahnen).

Einzig eine Fastfood Kette vermisse ich noch in diesem Industriegebiet *g*

Wenn es Euch interessiert, ob wohl ich nur nach ein paar Möbeln suchte, kaufte ich ganz etwas anderes. Bilder, Rahmen, Besteck, Duftkerzen, eine Knoblauchpresse, eine Lampe, Glühbirnen, eine Magnettafel und noch ein paar Sachen mehr befriedigten meinen Kaufrausch........

In diesem Sinne, frohes Einkaufen wünscht Euch Jürgen....

*bereits bei Ciao unter TempoAW veröffentlicht*


Geschrieben am: 03. Feb 2003, 23:43   von: Tempoaw



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